Zur Erinnerung: BenQ, Kamp-Lintfort und Joe Kaeser

Auf RP-Online erinnert Mischa Täubner an BenQ, Kamp-Lintfort und Joe Kaeser (ja, das ist derjenige mit den Panda-Bildern, der auch schon 2006 die Entlassungen bei BenQ durchgeführt hat). Natürlich ist das wieder ein schöner (oder eigentlich  ein weniger schöner ) Fall von Darwiportunismus:

„Für Loyalitäten gebe es in der modernen Arbeitswelt immer weniger Platz, lautet eine These des Saarbrücker Organisationsforschers Christian Scholz. Unter Renditedruck stehende Manager scheuten sich nicht, Mitarbeiter bei nachlassender Konjunktur oder internen Umstrukturierungen zu feuern. Umgekehrt gingen gefragte Mitarbeiter kurzerhand von Bord, sobald ein besserer Job winkt. Egoismus auf beiden Seiten. Hatten die Kamp-Lintforter also schlicht unzeitgemäße Erwartungen, als sie sich im Herbst 2006 im Stich gelassen fühlten? „Nein“, sagt Scholz. Betrogen fühlen sich gefeuerte Mitarbeiter immer dann, wenn ihnen vorher vonseiten des Arbeitgebers Loyalität abverlangt und im Gegenzug auch versprochen worden ist. Das Problem besteht kurz gesagt darin, dass nicht mit offenen Karten gespielt wird.“

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