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Heute Prof. Scholz im STANDARD: Neues von Barbie und Ken

„Immer wieder interessant, was große europäische Konzerne so alles bewegt: Da verabschiedet sich bei der Deutschen Telekom AG ein Vorstand mit 62 Jahren in den wohldotierten Ruhestand und setzt sich bei dieser Gelegenheit noch einmal so richtig kritisch mit dem Führungsnachwachs auseinander. Sein ganz besonderes Augenmerk gilt dabei den Absolventen von MBA-Schulen: Er nennt sie ‚Barbies und Kens im Businesslook‘ und meint das weder niedlich noch nett.“

Mehr zu diesem Artikel von Prof. Christian Scholz im STANDARD (15.09.2012) in Print und online -> hier.

Debatte: Hat sich Bologna in Luft aufgelöst?

Am 2 Mai sprach Prof. Scholz im Politischen Feuilleton (Deutschland Radio, link – hier) über die mißglückte Bologna-Reform und stellte die These auf, dass sich klammheimlich alle Akteuere von dieser sogenannten Reform verabschieden.

Auf der einen Seite hat man sich trotz der desaströsen Sachlage darauf verständigt, dass die Bologna-Reform irgendwie doch läuft. Auf der anderen Seite landen wir aber bald wieder genau dort, wo wir vor zehn Jahren gestartet sind. Mit der Bologna-Reform verhält es sich wie mit dem bekannten Werbespruch eines Schokoriegels: „Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix“. Nur hat dieser Bologna-Umweg Milliarden gekostet, der deutschen Wirtschaft geschadet und hunderttausende Studierende frustriert.

Jetzt greift die Zeitschrift ManagerSeminare dieses Thema mit einer Debatte zwischen Christian Scholz und Thomas Sattelberger auf.

Prof. Scholz vertritt dabei die These, dass sich die Bologna-Reform dabei ist, in Luft aufzulösen. Also:

Pro: ‚Die Beteiligten haben die verunglückte Reform abgeschafft – zum Glück‘ von Christian Scholz
Contra: ‚Bologna ist nicht gescheitert, sondern hat ein Akademisierungsfeuer entfacht‘ von Thomas Sattelberger

Nachzulesen hier -> link.

Trotzdem: Die Fakten sprechen eigentlich für die „Pro-These“ …