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Professors, we need you!

Angesichts der vom Präsidenten der Universität des Saarlandes und von anderen einflussreichen Kreisen thematisierten Abschaffung einer richtigen wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und Lehre an der Universität des Saarlandes sei folgender Artikel aus der New York Times als Lektüre empfohlen -> hier.

„Some the smartest thinkers on problems at home and around the world are university professors, but most of them just don’t matter in today’s great debates. The most stinging dismissal of a point is to say: ‚That’s academic.‘ In other words, to be a scholar is, often, to be irrelevant.“

Aber vielleicht will man ja die tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeitswelt (auch in Deutschland und im Saarland) lieber ohne die kritisch-konstruktive Begleitung durch Universitätsprofessoren ….

Irgendwie passt da eine Meldung aus Spiegel-Online:

„An der Saar-Uni hofft man deshalb, dass einige Profs von sich aus das Weite suchen – nicht unwahrscheinlich, wenn ihnen Stellen und moralische Unterstützung wegbrechen. Andernfalls können die Unis nur warten und Stellen nicht neu ausschreiben, wenn Professoren emeritieren, sterben oder wechseln. (…) . ‚Vielleicht tut sich ja doch noch irgendwo ein Geldtopf auf‘, sagt Meyer zu Tittingdorf (…). Doch danach sieht es derzeit nicht aus.“

cs