In der Kolumne Future Works findet sich heute ein kleiner Beitrag zu HPI, in dem auch erklärt wird, was HPI eigentlich bedeutet ……
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HPI@SPD: Arbeitsweltforschung als angewandte Wissenschaft
Im verabschiedeten Wahlprogramm der SPD findet sich auf Seite 14 eine klare Festlegung auf den HPI der Beratungsfirma Psychonomics als „wichtige Ergänzung zum DGB-Index Gute Arbeit“. Nimmt man das beachtliche HPI-Netzwerk, das von der DGFP und von anderen Vereinigungen über diverse Professoren/Professorinnen und unzählige Beratungsfirmen bis hin zu zumindest einem zentralen Personalmagazin reicht, so hat sich möglicherweise (nichtzuletzt wegen der Profitabilität dieses Projektes) die SPD eine beachtliche Wahlkampftruppe aufgebaut und zwar unabhängig davon, ob der HPI wissenschaftlich überhaupt haltbar ist beziehungsweise Unternehmen und Mitarbeitern in irgendeiner Form wirklich hilft.
Süddeutsche Zeitung zur Arbeitswelt
In der heutigen Süddeutschen Zeitung berichtet Dagmar Deckstein über den DGB-index zur Neuen Arbeit und andere Konzepte, darunter auch den HPI von psychonomics und der Inititiative Neue Arbeit. Gleichzeitig wird auch auf unsere Kritik an den Kausalitätsannahmen von HPI eingegangen.
HPI als Personalmanagement aus der Retorte
Am Freitag, den 26. Juni 2009 präsentiert die Psychonomics AG ihren Entwurf eines Human-Potential-Index (HPI). Dieser im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums entwickelte Index soll Kriterium für die Kreditvergabe an Unternehmen werden. Deutliche Kritik am Entwurf kommt von Professor Dr. Christian Scholz aus Saarbrücken und Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG. Mehr dazu hier in einer gemeinsamen Pressemeldung.
Weiterführende Informationen zur Kritik am HPI im Artikel aus der PERSONALWIRTSCHAFT, als PDF verfügbar unter 1v.com/contraHPI