In der Wochenendausgabe vom HANDELSBLATT im MBA-Special ein Interview mit Prof. Christian Scholz. Daraus zwei kleine Ausschnitte:
F: Wird es künftig weniger junge Leute geben, die sich überhaupt für ein Studium an einer Business-School interessieren?
A: ….. die explodierenden Millionengehälter, die Topmanager gegenwärtig teilweise auch ohne jegliche Gegenleistung bekommen, sind ein guter Anreiz, an eine Business-School zu gehen. Aber auch in niedrigeren Gehaltsgruppen sieht man ein Programm an einer guten Schule als Garantie für einen guten und vor allem interessanten Job.F: Inwiefern muss sich die Lehre an den Managementhochschulen ändern?
Hier kommt ein weiteres Merkmal der Generation Z zum Tragen, nämlich das Interesse an Themen wie Nachhaltigkeit und Verantwortung. So brauchen MBA-Programme weniger volkswirtschaftliche Spezialmodelle, die nicht einmal im Nachhinein Krisen vernünftig erklären. Was sie brauchen, sind Themen wie Corporate Social Responsibility (CSR), Nachhaltigkeit, Funktionsweise von NGOs und insgesamt viel mehr Auseinandersetzung mit Veränderungen innerhalb unserer Arbeitswelt. Wir in Saarbrücken haben Derartiges seit langem in unserem MBA-Curriculum, sind aber dabei, es noch mehr zu vertiefen, denn gerade das sind Themen, die auch im internationalen Kontext Relevanz haben.
Mehr dazu unter dem Titel „Diese Generation ist anspruchsvoll“ im Handelsblatt 26./27./28. April 2013, Nr. 81., Seite 66. (online -> hier)