Das Interview mit Prof. Scholz im brand eins (-> link) unter anderem mit der Aussage:
….. Man muss sich Unternehmen wie einen fremdsprachigen Film mit Untertiteln vorstellen. Es wird etwas gesagt, das rational klingt und gesellschaftlich akzeptiert ist, beispielsweise: „Für die Zukunftssicherung des Unternehmens müssen wir das Marktwachstum in China beschleunigen.“ Die Übersetzung in den Untertiteln aber müsste lauten: „Mir fehlt noch eine Karrierestation in Peking. Deswegen möchte ich die Abteilung dorthin verlagern.“ Hinter der Scheinrationalität befinden sich immer persönliche Beweggründe. ……
gibt es jetzt auch online als PDF -> hier und als Diskussionsforum auf facebook (->link).
Prof. Scholz im aktuellen brand eins :
GENERATION ACKERMANN
Im Unternehmen geht es nur noch um den persönlichen Profit?
Mag sein, sagt der Organisationsforscher Christian Scholz, das gibt nur keiner zu.
Und das verdirbt das Klima erst richtig.
Interview: Mischa Täubner | Illustration: Alexander Glandien
Natürlich geht’s in dem Interview auch über den Darwiportunismus.
P.S. Vielleicht sollte man in diesem Interview einmal „Unternehmen“ durch „heutige Universität“ ersetzen und schauen, was dabei rauskommt.
P.P.S. Nachtrag: Inzwischen gibt es alles auch online als
PDF( -> hier) und als Diskussionsforum auf facebook (->link).
Die virtuelle Repräsentanz des ehemaligen Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisation, Personal- und Informationsmanagement der Universität des Saarlandes