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Fünf gute Vorsätze für eine gute Personalarbeit

Skeptiker mögen es kaum glauben: Aber gleich hinter dem Mineralölkonzern Exxon wurde Apple zum Jahresende 2011 das zweitwertvollste Unternehmen der Welt.

Irgendwas muss Apple also richtig machen und genau dieses „Irgendwas“ könnte man doch auch auf die Arbeitswelt übertragen.

Daher präsentiert der Reiseführer „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“ auf faz.net  (link -> hier) heute zum Jahresanfang 2012 genau die fünf Apple-Merkmale, an denen sich Gestalter der Arbeitswelt und damit die Personalarbeit – letztlich also auch und gerade die Personalabteilung – zwingend orientieren sollten.

Trends für 2012: Es wird sich mehr tun, als es aussieht

In der Personalwirtschaft 1/2012 (link -> hier) liefert unter anderem Prof. Scholz seine Prognosen für das kommende Jahr 2012 …. und an dieser Stelle exklusiv auch die daraus abzuleitenden Konsequenzen:

 1. Unternehmen stehen vor einem dramatischen Wandel, der aber weitgehend verdeckt stattfindet. Dabei werden nicht nur aus Gründen der Produktionsflexibilität Arbeitsaufgaben auf Fremdfirmen ausgelagert, sondern auch zur Erhöhung der Gesamtproduktivität unproduktive Managerstellen gestrichen.

Also: Hier stellt sich die Frage, ob diese Firmen tatsächlich Chancen & Risiken abgewogen haben oder nur mal wieder auf Berater hereingefallen sind.

2.  Reizthemen, wie „verordneten Frauenquote“,  geraten in den Hintergrund, da deren kontraproduktive Effekte sichtbar werden.

Also: Eine Chance für die Wissenschaft, die sich versachlichende Debatte aufzugreifen.

 3.  Die anhaltende Wirtschafts- und Finanzkrise führt zu einer Verunsicherung der Belegschaft und zu einem Betriebsklima, bei dem interner Wettbewerb, Unehrlichkeit und Unfairness dominieren.

Also: Die Personalarbeit im Unternehmen muss aufpassen.

 4.  Die Entlohnungsschere zwischen Geringverdienern und Topverdienern wird dramatisch noch weiter auseinandergehen. Es wird aber angesichts der politischen und medialen Macht der Nutznießer keine gesellschaftliche Diskussion darüber geben, nicht einmal nach dem Motto „Jedes Gehalt jenseits von 300.000 Euro ist unsittlich“.

Also: Eigentlich sollte man doch mal wieder dieses Thema aufgreifen ….. nur wird es dafür kein Medium geben.