Roman-Herzog-Institut

RHI_Rodenstock_ScholzRandolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des Roman Herzog Instituts gibt sichzuversichtlich, was die künftigen Herausforderungen für die deutschen Arbeitgeber im Umgang mit den jungen Arbeitnehmern betrifft. Christian Scholz, Direktor des Europa-Instituts an der Universität des Saarlandes, sieht die Integration der jungen Generation in die Arbeitswelt etwas kritischer. Sie bringe ein neues Verständnis von Führung mit in die Arbeitswelt, stelle Autoritäten infrage und zeige nicht – wie frühere Generationen – lebenslange Loyalität zu einem Arbeitgeber. Bestätigt wird er in dieser Ansicht von Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability an der Hochschule Ludwigshafen. Sie bescheinigt der Generation Z, den nach 1990 Geborenen, eine hohe Leistungsbereitschaft, jedoch mit der Einschränkung, dass sie Sinn, Freude und Wertschätzung in ihrer Arbeit fordert. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, hält die Suche nach Sinn und Bestätigung für eine Folge der zunehmenden persönlichen Freiheit des Einzelnen.

Zwischen Sinnfrage und Social Media – Was bewegt die Generation von morgen?

Aktuell verändern sich die Einstellungen der Jugend zu Politik und Wirtschaft, Arbeit und Ausbildung, Familie und Freizeit rasant. Die kürzlich erschienene Shell-Studie hat den jungen Menschen zwischen 12 und 25 Jahren das Attribut „Generation im Aufbruch“ gegeben. Die Richtung dieses Aufbruchs ist jedoch noch ungewiss: Gibt es wirklich Anzeichen für einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wertewandel? Wie soll das Zusammenleben der Generationen in Zukunft aussehen? Und wie können sich die Unternehmen auf die jungen Arbeitnehmer einstellen? Solche und ähnliche Fragen standen im Mittelpunkt des 13. Fachsymposiums des Roman Herzog Instituts „X, Y, Z – Neue Generationen, neue Werte, neue Gesellschaft“.

mehr dazu hier ->  Link zum 13. Fachsymposium „X, Y, Z – Neue Generationen, neue Werte, neue Gesellschaft?