Idee und Vision
Das Projekt “Kompetenz4HR” will Kompetenz im Bereich professionelle Personalarbeit schaffen, weitergeben und fördern und gemeinschaftlich mit Unternehmen und Institutionen – also den an der Personalarbeit Beteiligten und von ihr Betroffenen – diskutieren, was alles zu einer kompetenten Personalabteilung gehört.
Schaffen bedeutet, gemeinschaftlich mit Unternehmen und Institutionen – also den an der Personalarbeit Beteiligten oder von ihr Betroffenen – zu diskutieren, was alles zu einer kompetenten Personalabteilung gehört und wie diese gestaltet werden kann. Dies geschieht sowohl im Rahmen von Veröffentlichungen als auch im Rahmen von (praxisorientierten) Expertenrunden und Workshops. Sie profitieren sowohl von der wissenschaftlich fundierten Arbeitsweise des Teams “Kompetenz4HR”, als auch von der Übertragung der Ergebnisse in die Praxis.
Durch die Publikation der Ergebnisse und die konkreten Handlungsempfehlungen gibt Kompetenz4HR also Wissen an Sie weiter!
Das Projekt “Kompetenz4HR” will durch Forschung in Verbindung mit der Übertragung der Ergebnisse in die Praxis eine Professionalisierungsoffensive in Deutschland anstoßen. Es fordert also nicht nur die Kompetenz der Personalabteilungen, sondern fördert diese auch!
Das Team “Kompetenz4HR” wird für die kommenden Jahre den zentralen Forschungsbeitrag im Feld des Personalmanagements liefern und somit einen Meilenstein in Bezug auf die Professionalisierung der Personalarbeit darstellen sowie richtungsweisende Antworten zu den kommenden Herausforderungen liefern.
Ausgangslage und Herausforderung
Wirtschaftskrise, war for talents, sinkende Retention und Allgemeines Gleichstellungsgesetz – diese Schlagwörter genügen um die Bandbreite an Anforderungen aufzuzeigen, mit denen sich Personaler heute konfrontiert sehen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen die Personalabteilungen Kompetenzen im Sinne von Befähigung und Befugnis.
Welche Befähigungen und Befugnisse in den Personalabteilungen notwendig beziehungsweise vorhanden sind und wie eventuelle Defizite ausgeglichen werden können, wurde am Institut für Managementkompetenz (imk) an der Universität des Saarlandes analysiert.
Dabei sind insbesondere sechs Kompetenzfelder identifiziert worden, die es für die zukünftigen Herausforderungen der Personalarbeit besonders zu berücksichtigen gilt: Personalentwicklung, Personalmarketing, Teamentwicklung, HR-IT und Diversity sowie als Querschnittsfunktion das Feld Nachhaltigkeit.
Nutzen und Mehrwert
Für die teilnehmenden „Partnerunternehmen” ergibt sich in mehrfacher Hinsicht ein Mehrwert:
Zum einen können die eigenen internen Kompetenzen auf einem spezifischen Feld erarbeitet und erweitert werden, sowie aus der gemeinsamen Projektarbeit Kompetenzen aus anderen Best-Practice-Fällen generiert werden.
Zum anderen geht mit der Teilnahme am Projekt Kompetenz4HR eine nicht zu unterschätzende positive Imagewirkung aus: Die Unternehmen bekennen sich zu professioneller Personalarbeit und gelten als Innovatoren und interessante Unternehmen – gerade im Hinblick auf die Ansprache von High-Potentials. Und schließlich können die teilnehmenden Unternehmen das Doktorandennetzwerk als Personalentwicklungsmaßnahme für angehende Führungskräfte nutzen.