Im heutigen STANDARD (print und online, 28.04.2012( befasst sich Prof, Christian Scholz mit Personalchefs und schlägt ihnen unter anderem vor, bereits durch die Wahl von Hemd bzw. Bluse ihre Grundeinstellung zur Personalarbeit deutlich zu machen:
Hellrosa sollten alle tragen, die eine liebe und nette Personalabteilung ohne nennenswerte Befugnisse und Befähigungen vertreten. Sie stehen an der Außenlinie, geben Ratschläge, sind mit sich zufrieden, aber für nichts verantwortlich.
Schwarz kennzeichnet skeptische Realisten, die sich für eine aktive Personalabteilung einsetzen, die sich damit einen Stammplatz in der Arbeitswelt der Zukunft sichert. In dieser Denkwelt dominieren Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Strategie, aber auch soziale Verantwortung.
Blau sind Analytiker. Bei ihnen geht es um Kennzahlen, Zurechenbarkeit, Referenzprozesse und Optimierung der Personalarbeit. Streng nach der Devise „Was du nicht messen kannst, kannst du nicht lenken“ suchen sie eindeutige Messungen und sich daran anschließende Gestaltungsvorgänge.
Für alle diejenigen, die sich nicht entscheiden können oder sich nicht offenbaren wollen, bleibt die Standardfarbe Weiß.
Aus dieser Klassifikation leiten sich dann nicht nur optimale Kommunikationsmuster ab. Es lassen sich auch Kongresse und Projekte differenziert charakterisieren, wie man im Artikel -> hier nachlesen kann.