Im neuen Heft von health@work 3/2011 gibt’s ein Interview von Joachim Gutmann mit Prof. Scholz zum Thema Unternehmenskultur und Gesundheitsmanagement.
Zwei Zitate daraus:
„Wenn man Menschen als austauschbare Rädchen ansieht, wird man sie als solche behandeln – egal was in den schön gedruckten Policies steht.“
und:
„Zumindest bei uns in Deutschland sind physische Belastungen und Beanspruchungen durch Gesetze und ISO-Normen geregelt und werden entsprechend überwacht. Ganz anders sieht es mit den psychischen Problemen aus, die durch Angst, Überforderung, gestörte Sozialbeziehungen, Ausgrenzung, Frustration oder Wettbewerb entstehen. Damit Führungskräfte hier wirksam werden können, braucht es zunächst eine Kultur im Unternehmen, die es „erlaubt“, krank zu sein.“
Mehr dazu -> hier (seite 9)