Heute haben wir die neue HCR10-Bewertung für die DAX30 Unternehmen der Jahre 2012 und 2013 veröffentlicht. Hier das aktuelle Ranking:

Sieger ist Die Deutsche Telekom, dicht gefolgt von der Deutschen Bank und der Deutschen Post. Dennoch haben wir noch einiges an Optimierungsbedarf lokalisiert, schließlich sind auch die 36% Erfüllungsquote bei der Deutschen Telekom noch ausbaufähig.
Weitere Information zur aktuellen Studie, aber auch zu den älteren Untersuchungen finden Sie hier.
Ist die vielbeschworene Autonomie der Hochschulen zu einer Autonomie der Hochschulleitung mutiert? Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojekts zur Steuerung von Universitäten, das zu einer ernüchternden Schlussbilanz kommt.
Den kompletten Beitrag von Christian Scholz und Volker Stein aus Forschung und Lehre (2015, 552-554) finden Sie -> hier, unter anderem mit folgenden Themen
- Strategieproblem: Nicht jedes präsidiale Bauchgefühl ist eine Strategie. Daher: Föderalistisches Formulieren von „echten“ Zielen für die Universität!
- Strukturproblem: Fehler der Zentralsteuerung durch noch mehr Zentralsteuerung beheben. Daher: Fehlerhafte Gesetze sofort korrigieren!
- Kulturproblem: Was ist eigentlich eine Universität? Daher: Nachdenken über universitätskulturelle Grundwerte!
Denn:
In diesem Zentralismus an der Universität beansprucht der Universitätspräsident/Rektor die Letztentscheidung über die Verwendung der öffentlich zur Verfügung gestellten Finanzmittel; gleichzeitig obliegen ihm alle Gestaltungsentscheidungen von Fakultäten und Lehrstühlen. Deshalb hat er die Entscheidungsmacht über Strategie, Schließung oder völlige Umstrukturierung von Fakultäten, Wahl von Dekanen, Berufung von Professoren, Schließen von Lehrstühlen, Forschungs- und Lehrprogramme, Budgetverteilung oder Leistungszulagen. Selbst Drittmittelanträge müssen über seinen Schreibtisch gehen. Schließlich hat er auch die Entscheidungsmacht, nichts zu tun und damit innovative Initiativen anderer ins Leere laufen zu lassen.
Wenn dann auch noch DAAD-Mittel quasi durch das Präsidialbüro vergeben (beziehungsweise nicht vergeben) werden) und überdimensionierte Presseabteilungen des Präsidenten noch das Erscheinungsbild in den Medien steuern beziehungsweise kaufen (Sonderbeilagen), dann ist die Chancenlosigkeit „normaler Lehrstühle“, die jenseits des präsidialen Segens ihre (nachweisbar gute) Arbeit machen, vorgezeichnet.
Nur: Es gibt keine Hinweise darauf, dass aus derartigen Strukturen/Strategien/Kulturen akademische Exzellenz entsteht. So gesehen ist es nur eine Frage der Zeit, bis Charles Darwin zuschlagen wird.
…. meint das Handelsblatt (-> hier) zu unserem neuen Buch:
Die schizophrene Wirtschaft: Sehr viel vorgenommen haben sich Christian Scholz und Joachim Zentes in ihrem Buch „Schizo-Wirtschaft“. Es ist ein famoser Rundumschlag quer durch alle relevante Bereiche: Politik, Unternehmen, Konsument, Medien. Die Autoren, BWL-Professoren und Direktoren des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes, treffen mit ihrer Kritik ins Mark. Alle Beteiligten handeln schizophren, tun also etwas anderes, als sie sagen und vermutlich am liebsten tun würden: Der Konsument will zum Beispiel, dass Schweine artgerecht gehalten werden, kauft dann aber das billige Produkt. Die Optimierungsvorschläge sind okay, gehen aber nicht weit genug. Das Thema ist zu groß für 280 Seiten, aber dennoch ein sehr intelligenter Anfang.
Mehr zum Buch -> hier.

In the last 20 years there has been considerable discussion about the transformation of the media industry and its relation with telecommunications, bringing these industries closer and making them more convergent – mostly in terms of content management and distribution. The media industry is going through a period of accelerated transformation and is characterized by a radical disruption. This obviously has profound effects on management strategies and practices within and across media companies and industries. It is equally clear, however, that among media industries we find divergent characteristics that recommend practices and strategies for responding to the specificities of diverse media companies and kinds of products.
This book presents diverse and high quality articles on topics related to Economics and Management of Media and Creative Industries, from their specific features as an industry based on intensive human capital, to changes in business models, impacts of the Internet and influence of public policies, as well as other practices in terms of the sector’s concentration and regulation. The book is organized in two parts – “Media Concentration, Competition and Convergence” and “Media Management Strategies, Business Models and Cultural Industries” – and includes 20 articles, based on the 6th IMMAA Conference (under the theme “New Business Models and Policies for Media and Creative Industries: Challenges to Research and teaching of Media Management”) which took place in Lisbon, in May 2013.
Die Generation Z hat bekanntlich einen Kaktus auf dem Schreibtisch.
Der Babyboomer manchmal auch noch ein Buch …….
(und nochmals Dank an die Studenten aus der Veranstaltung HR-Communication & Media Management! )
Und: Heute 16:44 ein kleines, aber erfreuliches (bisheriges?) Allzeithoch auf AMAZON:

Auf einer Konferenz in Pamplona wurde uns einiges klar …..
Ein Ritual unseres Institutes: Lobster-Essen nach einer erfolgreichen AOM-Präsentation.
Die virtuelle Repräsentanz des ehemaligen Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisation, Personal- und Informationsmanagement der Universität des Saarlandes