… lautet die Überschrift in der Zeitschrift PERSONALWIRTSCHAFT, unter anderem auch mit folgender Aussage:
Christian Scholz: Neben den großen und bedeutsamen Themen wird es 2015 auch um Akquisition und Motivation gehen. Hier gibt es gerade bei den jüngeren Mitarbeitern eine interessante Herausforderung, da sich diese in zwei unterschiedliche Richtungen entwickeln: Die tendenziell etwas ältere Generation Y ist eher leistungsorientiert, liebt flexible Arbeitszeiten und träumt von Google als Arbeitgeber. Die tendenziell etwas jüngere Generation Z besteht auf einem klaren Dienstende, lehnt Führungsverantwortung sowie variable Entlohnung ab und sieht auch schon mal im öffentlichen Dienst den Traumarbeitgeber. In dieser Situation ist eine Personalarbeit vom Typ „Einheitsbrei mit vorgegaukelter Individualisierung“ grob fahrlässig und unprofessionell.
Es bleibt nur zu hoffen, dass nicht doch wieder einige Unternehmen den glücksversprechenden Verlockungen nach dem einfachen Muster „Viel Lärm um Nichts“ folgen und daraus ein konsequentes „Nur weiter so“ ableiten. Denn das ist verantwortungslos: sowohl gegenüber den Unternehmen, wie auch gegenüber der jungen Generationen Y und Z.